Donnerstag, 29. November 2012

DIY - Metallfreier Gürtel

Wer auf Arbeit täglich durch eine Metalldetektorschleuse gehen muss und dies vielleicht mehrmals am Tag kennt das Problem. Gerade jetzt zur Winterzeit trägt man ja auch gern die ein oder andere Hose, aber was tun wenn die Hose rutscht? Jedesmal halb ausziehen wenn man durch die Schleuse muss ist auf dauer nervig und zeitraubend. Und die eventuell vom Arbeitgeber bereitgestellten metallfreien Gürtel sind manchmal nicht jedermanns Geschmack und viel schlimmer, passen manchmal garnicht durch die Gürtelschlaufen.

Um dieses Problem zu lösen habe ich euch hier mal eine kleine Anleitung gebastelt für diejenigen unter euch die ein wenig modische Abwechslung in der Gürtelwahl haben möchten. Einzige Voraussetzung ist eine Nähmaschine, ansonsten ist der Gürtel eine recht einfache Übung... ;-)



Die Zutaten:
- 1 Klickschnalle (oder auch Blitzverschluss genannt) aus PLASTIK
- 1 m Gurtband (jeh nach Bedarf auch mehr oder weniger... einmal um den Hosenbund messen und ca. 20 bis 30 cm hinzu addieren)
- 10 bis 20 cm Stoff nach wahl (von der Meterware)
ACHTUNG: Ihr müsst auf die Breite achten! Fangt am besten mit der Gürtelschnalle an, überlegt wie klein die mindestens sein muss damit sie noch durch die Gürtelschlaufen passt. Danach sucht ihr das Passende Gurtband aus und danach die Breite des Stoffes.
- Garn ;)


In meinem Fall:
habe ich eine 2,5 cm Gürtelschnalle gewählt und das 2,5 cm breite Gurtband in Rot. Falls ihr Stoff als verziehrung möchtet, dann müsst ihr überlegen wie sehr das gutband sichtbar sein soll. Ich habe mich für 2 cm Stoff entschieden, so das an beiden Seiten noch ein schmaler, roter Rand zusehen ist, dann müsst ihr rechnen (Oh schreck! XD). Zwei mal eure gewünschte Stoffbreite plus ca 5-8 cm für die schiefen Schnittkannten der bestimmt sehr netten Verkäuferin. Das macht bei mir 2x2+8=11 und nich runde lieber gorßzügig auf 15 cm Stoff auf. Auch hier müsst ihr aupassen, meißtens werden die stoffe doppellagig (gefaltet) geliefert, das heißt die haben eine breite von 135 cm bis 150 cm, manche Stoffe jedoch, vorallem die schön bunten Dekostoffe, sind teilweise nur einlagig auf die Ballengerollt, das heißt die sind dann nur zwischen 60 und 80 cm breit. Solltet ihr euch für so einen schmalen Stoff entscheiden müsst ihr natürlich der Länge eures Gurtbandes nach Stoff berechnen. Einfacher für dieses Projekt sind übrigens nicht dehnbare Stoffe zu verarbeiten. wie in meinem Fall der schöne, schwarze, beflockte Satin.

So dann kanns auch schon losgehen.... Wer ohne Stoff arebitet, kan gleich zu Punkt 7 springen.

1. Bügelt euern Stoff, damit er Knitterfei zum aufzeichnen ist.

2. Zeichnet eure Breite des Stoffes auf die Ihr für den Gürtel braucht (zwei mal die sichtbare Breite, in meinem Fall 4 cm). Falls Ihr Karos oder Steifen habt, dann achtet besonders darauf das eure Lienien gerade sind, sond sieht das dann hinterher nicht so schick aus... ;)


3. Zuschneiden, möglichst sauber, dann lässt es sich leichter weiterverarbeiten.

4. Nun müsst ihr euer Stoffband so umbügeln, das die Stoffkannten in der Mitte aufeinander Treffen. sieht komplizierter aus als es ist... siehe Bild ;) 


5. Juhu endlich wird genäht! Und zwar wird das Stoffband mittig auf das Gurtband plaziert und schmal an der Stoffkannte abgesteppt. Mit etwas übung geht das auch ohne heften.


6. Schon wieder bügeln... und zwar das gesamte Gurtband damit der Stoff schön glatt auf dem Gurtband ist.

7. Das Gurtband in das einfache Schnallenteil (wo nur ein "Loch"ist) einfädeln und umschlagen.

8. Nun das Ende mit einem breiten aber engen Zickzackstich sichern, dabei das Ende so unter der Nähnmaschinennadel platzieren das die eine Seite vom Zickzackstich immer das umgeschlagene Ende trifft und die andere Site nur das Lange Gürtelteil trifft, aber möglichst nahe neben dem Ende des umgeschlagenen Teils.

9. Zur Sicherheit näht ihr nocheinmal mit einem schmaleren Zickzackstich zwischen der Schnalle und der in Schrit 8 Genähten naht entlang. Schön drauf achten das die Nähte parallel sind, damit es schick aussieht... ;) Das ganze sieht dann so aus:


10. Jetzt fädelt ihr das andere Schnallenteil ein, achtet dabei darauf wie rum ihr sie einfädelt. Am einfachsten ist es wenn ihr erst die Schnalle schließt und den Gürtel um die Hüfte legt und dann das andere Ende einfädelt.

11. Jetzt könnt ihr auch gleich das Gurtband auf die gewünschte Länge Kürzen. Achtung damit ihr den Gürtel in verschiedenen Hosern benutzen könnt solltet ihr etwa 10 bis 15 cm Länge dran lassen, dann lässt er sich noch super verstellen.

12 Fast geschafft! jetzt schlagt ihr das offene Ende etwa 1 bis 1,5 cm um. (siehe Bild)


13. Jetzt Näht ihr wieder mit dem breiten Zickzackstich das Ende fest (wie Schritt 8).


Und tadaaaaaaaa! Der Gürtel ist fertig. :)

Als anfänger Braucht man etwa 1,5 bis zwei Stunden.... aber es Lohnt sich und ist ein gutes Projekt um mit dem Nähen anzufangen.

So nun wünsch ich viel Spaß und gutes Gelingen!
Wenn ihr mögt besucht mich doch auch auf Facebook und zeigt mir eure neuen Gürtel... ;)

Liebe Grüßen
Mandy


Donnerstag, 31. Mai 2012

Ein WGT-Outfit entsteht Teil 3

Leider ein wenig verspätet, denn da rückte das Festival dann doch schneller voran als gedacht. Das Korsett war ja nun fast fertig, es fehlten nur noch die Frontlasche zum aufknöpfen, die die Korsettschließe verdecken soll. Einfach an allen Seiten einmal um genäht, und mit Knopflöchern versehen.


Als nächstes sollte die Kurzjacke oder auch Bolero genannt folgen, wie immer ein Probemodell mit Kragen und Ärmel.


Und schon kann es losgehen mit dem nähen. Es empfiehlt sich wie immer von der Mitte zur Seitennaht zuarbeiten, wenn es die einzuarbeitenden Details zulassen, wie hier im vorderen Bereich, erst der Reißverschluss, dann die vertikalen Teilungsnähte. 


Im Rückenbereich geht das hier diesmal nicht, denn der Reißverschluss, der dann in die hintere Mittelnaht soll, kann erst eingenäht werden wenn der Kragen dran ist, denn der Reißverschluss geht im Kragen weiter. Dafür habe ich in den vertikalen Teilungsnähten wieder die Bänder für die Ösen mit eingefasst.


Dann sind die Seitennähte und die Schulternähte dran. Bei den Schulternähten ist darauf zu achten das sich die vorderen und hinteren vertikalen Nähte genau treffen. Das sieht optisch einfach besser aus. außerdem habe ich hier die Bänder für das Schulterdetail (Schnürung im Schulterbereich) schon mit fixiert.


als nächstes war der Kragen dran. Hier konnte ich beide Seiten des Kragens einzeln arbeiten, da er ja durch den Reißverschluss in der hinteren Mitte getrennt ist. Eine Lasche für eine große Öse als Gegenstück für die Schulterschnürung habe ich auch gleich eingefasst in der Kragennaht. 


Nun kann endlich der Reißverschluss im Rückenbereich eingenäht werden. Die Kragenkannte habe ich wie beim Korsett und beim Rock mit Schrägband eingefasst, da durch das feste Kunstleder eine doppelte Stoffschicht nicht so schön ausgesehen hätte. Die Teile die hervorschimmern könnten wenn man den Reißverschluss vorne etwas offen lässt habe ich mit leichtem Vlieseline in schwarz beklebt, um die weiße Rückseite des Kunstleders zu verstecken.


Ihr seht bei dem Probemodell noch einen Ärmel, samt Manschette, doch da dann leider oder besser zum Glück so wenig Zeit übrig war, habe ich mich kurzerhand gegen den Ärmel entschieden. Es sollte sich auch heraus stellen, das angesichts des Wetters, dies eine gute Entscheidung war. Also habe ich die Ärmelkannten ebenfalls mit Schrägband eingefasst, und natürlich noch die Ösen eingeschlagen und alle weiß hervorblitzenden Ränder mit Edding geschwärzt. Achtung! Bei so etwas sollte man einen wasserfesten Edding benutzen, sonst hat man das schwarz dann überall, nur nicht mehr da wo es hin soll. ;)  Ach ja und Die Knöpfe müssen natürlich auch angenäht werden. 


Und zum Schluss wünsche ich viel Spaß beim einfädeln, ich habe für alles zusammen etwa 45 Minuten gebraucht. 




Und hier nochmal das komplette Outfit.




Wer noch mehr Bilder sehen möchte vorallem auch Bilder vom angezogenen Outfit, der kann mich gerne auf Facebook besuchen unter www.facebook.com/MandyMayDesign 

Liebe Grüße
Mandy

Mittwoch, 23. Mai 2012

Ein WGT-Outfit entsteht Teil 2

Das Korsett soll aus dem gleichen Material entstehen. Aber natürlich beginnt alles wieder mit dem Probemodel. Ein kleiner Tipp für die nähwütigen unter euch, für das Probemodell kann man Kabelbinder als Stäbe einsätzen, die sind billig und man kann sie leichter zerschneiden. Optimal ist das zwar nicht, aber immernoch besser als die teuren Spiralfedern oder Flachfedern zu verschwenden.


Sitzt alles an der richtigen Stelle, kann der Zuschnitt beginnen. Wieder ein kleiner Tipp, da man auf Leder, Kunstleder, oder auch Lack jeden einstich sieht, und die auch nicht wieder weg gehen (wie bei normalem Stoff) sollte man entweder Gewichte (wie die meisten Schneider es machen) oder Klebeband (am besten Malerkrepp, das lässt sich leicht wieder lösen) zum fixieren des Schnittteils auf dem Material verwenden.


Als erstes wird die Schließe gearbeitet, da man diese richtig einnähen muss und nicht erst hinterher hinein schieben kann wie die Federn und man nicht mit dem kompletten Korsett unter der Nähmaschine hantieren muss.



Danach folgen die restlichen Panele der reihe nach.


Sind beide Seiten fertig, dann kommt endlich der essenzielle Teil, die Federn. Als Faustregel gilt, gerader Tunnel >>  gerade Stahlflachfeder und gebogener Tunnel >> biegsame Spiralfeder. Gerade Tunnel sind meist in der Vorderen und hinteren Mitte.



Zum Schluss noch die offenen Kannten mit Schrägband einfassen und gut darauf achten das man die Stäbe nicht mit der Nadel trifft, denn sonnst ist die hinüber und kann euch sogar entgegenspringen. Da mein Material eine weiße Rückseite hat, ich aber dieses weiß nicht hervorschimmern lassen möchte, muss ich noch die weißen kannten mit schwarzem Edding bearbeiten.


Zum Schluss noch die Ösen einsetzen, mit einem Abstand zwischen zwei und drei Zentimetern. Außerdem empfiehlt sich noch eine Lasche zu arbeiten, die man unter der Schnürung positioniert, damit erstens das unter dem Korsett getragene Kleidungsstück verdeckt wird, und zweitens damit die Schnürung nicht so sehr in die Haut einschneidet.


Und so schnell kann es gehen, das Korsett ist soweit fertig, auch hier fehlen noch Knöpfe im vorderen Bereich.



Liebe Grüße
Mandy

Dienstag, 22. Mai 2012

Ein WGT-Outfit entsteht Teil 1

Das Outfit soll am Ende aus einem Rock, einem Unterbrustkorsett und aus einer Kurzjacke / Bolero bestehen. Als erstes soll es um den Rock gehen, der ist am einfachsten und am schnellsten gemacht. Ein einfacher Minirock aus schwarzbraunem Kunstleder, mit einem Reißverschluss in der hinteren Mitte und einer Schnürung drüber als Dekoelement und vorne sollen zwei Knopfleisten als Deko dienen. Alles hat natürlich wieder mit dem Probestück angefangen.


Da die Knopfleisten im Vorderteil nur angedeutet werden habe ich hier nur einfache Niedernähnähte gearbeitet. Kunstleder lässt sich, ähnlich wie echtes Leder, nicht so einfach glatt bügeln, das kann sehr problematisch werden wenn man einfache nähte setzt. Das niedernähen ist die einfachste Methode um auch ohne bügeln eine flache Naht zu bekommen. Hierzu setzt man einfach neben die normale Naht eine zweite Naht und fasst dabei die Nahtzugaben mit.


Als nächstes der Reißverschluss.


Um die Schnürung im hinteren Bereich zu ermöglichen habe ich ein schmales Band für die Ösen in der Naht mit eingefasst. Das lässt sich am einfachsten bewerkstelligen wenn man das Band, vor der eigentlichen Naht, innerhalb der Nahtzugabe aufnäht, dann kann es beim nähen der Naht nicht mehr verrutschen.


Als nächstes noch die Seitennähte schließen und die Bund- und Saumkannte mit "Schrägband" einfassen (ich habe das selbe Kunstleder verwendet, das gibt in einer Richtung etwas nach, daher brauche ich keine extra Schrägbänder). Und dann fehlen natürlich noch die Ösen.


Und da ist das gute Stück auch schon wieder fertig. Na zumindest fast, denn die Knöpfe fehlen natürlich noch. Die müssen jedoch erst mal warten bis der Rest auch soweit ist.





Liebe Grüße
Mandy

Sonntag, 13. Mai 2012

Aus alt und untragbar mach neu und stylish!

Dies ist ein älteres Projekt, aber für die die sich ein wenig für die Schneiderei interessieren vielleicht nicht ganz so uninteressant und als kleine Anregung auch nicht verkehrt. Das auf ebay ersteigerte Hosenpaket einer Freundin erwies sich als nicht 100 prozentiger Glücksgriff, denn leider wurden neben schönen und vor allem passenden Hosen auch welche mitgeliefert, die weder die richtige Größe hatten, noch optisch ansprechend waren.

Die sahen nur von vorne so aus,
hinten waren die Hosen total schlicht
und langweilig, nicht mal Gesäßtaschen gab es.

Meine erste Idee war ein Patchworkrock, aber wie das nun mal so ist, schweiften die Gedanken schnell ab und es wurde dann doch noch die ein oder andere Idee mehr entwickelt. Was aber von Anfang an fest stand, war dass der Bund der Hose, die glücklicherweise meiner Freundin passte, komplett bestehen bleiben sollte.


Fest stand, dass es ein Minirock werden sollte, also war der erste logische Schritt: Beine ab!



Damit aus der Hose ein Rock wird muss natürlich der Schrittbereich aufgetrennt werden...


...und dann wieder so zusammen genäht werden, das die vorder und Rückseite eine Fläche ergeben.


Um den Hosencharakter beizubehalten habe ich die Form der ehemalige Schrittnaht beibehalten und die Zwillingsnaht fortgeführt.


Vorne das selbe Spiel, nur leider war die neue Buchstaben Kombination des Druckes nicht ganz so optimal, denn aus "originals" wurde "orals" und das wiederum im Bereich des Schrittes...


Ratlosigkeit drängte mich dazu erstmal weiter zu arbeiten und mich diesem Problem etwas später zu widmen. Meine Aufmerksamkeit galt nun erst einmal der Rückseite. Gesäßtaschen waren nur ein Teil des Plans. In meinem Köpfchen hatte sich die Idee breit gemacht von einer Art Gürtel, der auf einer Seite breiterwerden sollte und jeweils in der Seitennaht enden sollte. Die Form habe ich zu erst auf dem Rock angezeichnet (um den genauen Verlauf zu sehen und den Verlauf der Seitennaht übernehmen zu können)  und dann mittels Transparentpapier abgenommen.


Die Form der Hosentaschen habe ich an einer normalen Jeans abgenommen, und komplett sieht das dann in etwa so aus...

Diese Teile habe ich dann aus den anderen Hosen zugeschnitten. Zwei Taschen, und die Gürtelteile jeweils Zweimal (außen und innen).


Anschließend habe ich die äußeren Gürtelteile mit Vlieseline beklebt, damit sich der "Gürtel" nicht ausdehnt wenn er geschlossen ist und der Stoff etwas Fester wird.



Dann folgten die Versturznähte.


Vor dem verstürzen muss natürlich noch eingeschnitten werden. Und damit der Rand nicht zu dick wird habe ich die mit Vlieseline beschichtete Seite noch etwas zurückgeschnitten.


Verstürzt und Gebügelt sieht das dann wie folgt aus. Nicht wundern der Quirl diente zum Verstürzen des Schmalen Teils, das lies sich nicht so einfach umdrehen. Was man auf dem Bild noch nicht sieht, ich habe die Kanten noch schmal abgesteppt, um dem ganzen wieder ein bissel Jeancharakter zu verleihen.


Die Nahtzugaben der Tasche müssen natürlich um gebügelt werden.


Da die Seitennähte sowieso aufgetrennt werden müssen um die Gürtelteile einzunähen, habe ich das noch vor dem aufnähen der Taschen gemacht um besser hantieren zu können.


Beide Taschen aufgenäht sieht das dann so aus...


Als nächstes sind die Seitennähte wieder zu schließen und dabei die Gürtelteile an der richtigen Position mit einzunähen. Sowohl links...


...als auch rechts.


Damit die Gürtelteile nicht so abstehen an der Seitennaht und um wieder den jeansartigen Look zu unterstreichen habe ich noch eine Niedersteppnaht an die Seite gesetzt.



Komplett sieht das dann wie folgt aus...


Jetzt braucht der "Gürtel natürlich auch noch einen Verschluss. Und da eine normale Gürtelschnalle ja viel zu langweilig ist, habe ich nach etwas anderem gesucht. Wer früher Latzhosen getragen hat kennt die Verschlüsse noch. die man dann in einen Knopf gehängt hat. Diese nietenknöpfe sollten nun auf die breitere Seite des Gürtels. Stilecht habe ich dazu die typischen Jeansknöpfe gekauft, die man mit der Zange vernietet.


Dann nur noch den "Hänger" auf der schmalen Seite einfädeln, und der Gürtel ist fertig.


Nun war es erst einmal an der Zeit sich dem "orals"-Problem zu widmen, Plan war es den Saum um zunähen, nur leider wusste ich noch nicht wie weit, also dachte ich erstmal die kleine fehlende Ecke mit etwas Jeansstoff zu füllen, in der Hoffnung das das vielleicht von dem Schriftzug ablenkt.


Mission gescheitert! als nächstes dachte ich das der Rock vielleicht garnicht so lang sein muss und der Schriftzug vielleicht wenigstens teilweise verschwindet wenn der Saum um genäht wird. Also ab zu meiner Freundin, Rock anprobieren und endgültige Länge festlegen. Und siehe da wir hatten Glück, am Ende ist dann fast nix mehr vom Schriftzug zu sehen. Da blieb nur noch ein letzter Schritt übrig um den Roch fertig zustellen: den Saum um nehen. natürlich wieder schön an die Jeansnähte angepasst.


Und da ist das gute Stück auch endlich fertig... 





Ich wünsche viel Spaß beim nachmachen und selber kreativ werden. Perfekte Jahreszeit um mal den Kleiderschrank auszumisten, und vielleicht die ein oder andere Klamotte aufzupimpen. ;)

Liebe Grüße
Mandy